Georgios Souleidis
Georgios Souleidis ist Internationaler Schachmeister und hat in Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert. Er arbeitet als Journalist, Autor und Schachtrainer. Er schreibt u.a. als Chefredakteur für die Schachbundesliga, für Chessbase, die Zeitschrift SCHACH, SPIEGEL ONLINE oder die Deutsche Presse-Agentur. Falls er mal nicht schreibt, Training gibt oder auf seinem YouTube-Kanal Schach lehrt, versucht er aktiv am Brett zu beweisen, dass 1. e2-e4 der beste Eröffnungszug ist.
Von diesem Autor
Die SG Speyer-Schwegenheim stieg als Sieger der 2. Bundesliga Süd in die SBL auf. Für die Saison 2016/17 sucht der Aufsteiger noch einen starken Spieler - über eine Spielerin würde sich der Klub bestimmt auch freuen - der Lust hat in der Schachbundesliga zu spielen. Wer sich angesprochen fühlt, der darf sich auf den folgenden Aufruf hin bewerben.
Der DJK Aachen will es offenbar wissen. Für die neue Saison hat der Aufsteiger aus der 2. Bundesliga West einige neue Spieler verplichtet. Während es sich bei drei Akteuren um bekannte Gesichter in der SBL handelt, stellt die höchste deutsche Spielklasse für drei weitere Titelträger ein Novum dar. Unter ihnen befindet sich auch eine lebende Legende.
Seit über 50 Jahren ist Herbert Scheidt für die SG Solingen aktiv. 1974 feierte er sogar als Spieler eine Meisterschaft mit den Klingenstädtern, doch der Titel nach der abgelaufenen Saison "ist der schönste", verrät das Urgestein im Interview mit Hartmut Metz. Das Interview erschien in der aktuellen Ausgabe des Schach-Magazin 64. Wir stellen es Ihnen als pdf-Datei zur Verfügung.
In der 12. Runde der Saison 2015/16 fand der Kampf der OSG Baden-Baden gegen den SK Schwäbisch Hall statt. Am Spitzenbrett trat Rustam Kasimdzhanov gegen Chao Li an. Der usbekische Großmeister wählte gegen die Russische Verteidigung seines Gegners eine seltene Fortsetzung und gewann überzeugend. Diese Idee beleuchten wir im folgenden Artikel und bieten den Lesern gleichzeitig eine einfache aber starke Idee gegen die solide Russische Verteidigung an.
Für die letzte Ausgabe dieser Rubrik in der Saison 2015/16 haben wir sieben Stellungen vom abschließenden Bundesligawochenende ausgewählt. Gönnen Sie sich ein kleines Taktiktraining, bevor Sie die Lösungen am Ende des Beitrages nachspielen.
Die SG Trier meldet als erstes Team der Schachbundesliga einen Neuzugang für die kommende Saison. Es handelt sich um ein Juwel aus Ungarn, das der Mannschaftsführer Stefan Müllenbruck im folgenden Artikel vorstellt.
Es steht fest, welche Mannschaften in der Saison 2016/17 in der Schachbundesliga spielen werden. Nach den Rückzügen des SK Turm Emsdetten und Hansa Dortmund sowie des Verzichts des Erfurter SK gibt es keine weiteren Überraschungen. Letztendlich steigt der SK Norderstedt ab und aus den 2. Ligen insgesamt vier Teams auf. Entnehmen sie dem folgenden Beitrag die Namen der Vereine und die Einteilung der Reisepartner.
Fünf Spieler erzielten in der abgelaufenen Saison eine Titelnorm. Der Bremer Alexander Markgraf war mit 9,5 Punkten aus elf Partien der beste Nichtgroßmeister der Liga und erspielte sich genau wie der Hamburger Rasmus Svane eine GM-Norm. Für Svane war es die letzte Norm, um den begehrten Titel bei der FIDE zu beantragen. Drei weiteren deutschen Spielern glückte eine IM-Norm. Ein doppelter Glückwunsch geht nach Griesheim, denn Stefan Walter und Robert Baskin spielten an den hinteren Brettern für die Hessen stark auf. Die dritte IM-Norm gelang Emil Powierski vom SK Norderstedt.
In der letzten Runde der Saison 2015/16 besaß Jan Michael Sprenger von den Schachfreunden Berlin die große Chance mit einem Sieg eine GM-Norm zu erzielen. Die erste Hälfte der Partie gegen Jonathan Carlstedt spielte er groß auf, bevor er völlig die Kontrolle verlor und eine bittere Niederlage kassierte. Der Doktor der Philosophie machte sich so einige Gedanken, die er in einer sehr ausführlichen Analyse für die Leser der Schachbundesliga darlegt. Prädikat sehr wertvoll.
Zuerst war es ein Gerücht, nun ist es Realität. Der SC Hansa Dortmund beschloss einige Tage nach der Jahreshauptversammlung, die 1. Mannschaft aus der Schachbundesliga zurückzuziehen und in der nächsten Saison in der 2. Bundesliga West zu starten. Der neue Vorsitzende, Simon Krüger, erläutert in einer kurzen Stellungnahme den Hauptgrund.