Georgios Souleidis
Georgios Souleidis ist Internationaler Schachmeister und hat in Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert. Er arbeitet als Journalist, Autor und Schachtrainer. Er schreibt u.a. als Chefredakteur für die Schachbundesliga, für Chessbase, die Zeitschrift SCHACH, SPIEGEL ONLINE oder die Deutsche Presse-Agentur. Falls er mal nicht schreibt, Training gibt oder auf seinem YouTube-Kanal Schach lehrt, versucht er aktiv am Brett zu beweisen, dass 1. e2-e4 der beste Eröffnungszug ist.
Von diesem Autor
Am 3. Dezember kommt es im Rahmen der 5. Runde zum Spitzenkampf zwischen dem SV Hockenheim und der OSG Baden-Baden. Gespielt wird im Baden-Württemberg Center am Hockenheimring. Günther Auer blickt auf die Kämpfe aus Sicht der Gastgeber voraus.
Welche war für Sie DIE Partie der Runden drei und vier? Stimmen Sie in unserer folgenden Umfrage ab. Die zur Auswahl stehenden Partien können Sie am Ende des Artikels nachspielen. Die prämierte Partie kommt in die Auswahl zur Partie der Saison.
Stefan Walter spielt für den SV Griesheim in der Schachbundesliga. Der 30-jährige Doktorand der Mathematik startete zusammen mit Markus Lammers (MSA Zugzwang München) und weiteren namhaften Autoren ein Schachblog in englischer Sprache. Hier wird er auch über das Abschneiden seines Teams in der SBL berichten. Den Beginn macht er mit einem ausführlichen Beitrag zum Kampf gegen die SG Trier, auf den wir hinweisen möchten.
Der SV Hockenheim startete mit vier Siegen perfekt in die Saison 2016/17. Dieter Auer blickt auf die Kämpfe gegen Trier und Aachen zurück und schaut auf den Spitzenkampf des kommenden Bundeslga-Wochenendes voraus.
Der Städtekampf zwischen Berlin und München endete eindeutig zugunsten der Hauptstädter. Hartmut Metz berichtet aus Sicht der Münchener Teams über die Kämpfe der 3. und 4. Runde in Berlin-Tegel.
Die vierte Runde der Saison 2016/17 verlief im Gegensatz zum Vortag größtenteils ohne Überraschungen. Die großen Drei. Baden-Baden, Solingen und Hockenheim setzten sich locker durch und führen die Tabelle ohne Punktverlust an. Eine kleine Überraschung glückte dem SV Mülheim Nord beim 4,5:3,5 gegen Bremen. In den restlichen Begegnungen des Sonntags setzten sich die favorisierten Teams durch. Wir fassen die Höhepunkte der Kämpfe an den Spielorten Baden-Baden, Bremen, Trier und Berlin Tegel zusammen.
Nach der 3. Runde der Saison 2016/17 stehen drei Teams verlustpunktfrei an der Spitze. Neben Baden-Baden und Solingen, die sich in den Spitzenkämpfen durchsetzten, ist es Hockenheim, das im Kampf um den Titel eingreifen möchte. Die Rennstädter kamen beim 4,5:3,5 gegen Trier allerdings mit einem blauen Auge davon. Speyer-Schwegenheim und Hamburg gelangen die Überraschungen der Runde mit Siegen gegen höher eingeschätzte Gegner. Zu seinem ersten Sieg kam der Aufsteiger Aachen gegen Griesheim genau wie Berlin gegen Zugzwang München. Die Punkte teilten sich König Tegel und Bayern München. Wir fassen die Höhepunkte an den Spielorten Baden-Baden, Bremen, Trier und König Tegel zusammen.
Vierfacher Städtekampf in der Bundesliga: Das hat es im Schach zum letzten Mal vor rund einem Vierteljahrhundert gegeben. Damals wie heute kommen die Klubs aus München und Berlin.
Am 19. und 20. November finden die 3. und 4. Runde der Saison 2016/17 statt. Dabei kommt es zu einigen Spitzenkämpfen in Bremen und Baden-Baden. Der deutsche Meister, SG Solingen, trifft am Samstag auf Bremen, die zusätzlich am Sonntag gegen Mülheim antreten müssen. Der Favorit auf den Titel, die OSG Baden-Baden, empfängt zu Hause die starken Teams aus Schwäbisch Hall und Dresden. Insbesondere die Kämpfe gegen Hall waren in den letzten Jahren hart umkämpft. Gespielt wird außerdem in Berlin und Trier. Wir haben alle Infos zum kommenden Bundesliga-Wochenende im folgenden Beitrag aufbereitet.
Der Schachclub Viernheim erwartet zum Heimspiel am 20. November 2016 das starke Team der Schachfreunde Deizisau beim direkten Aufeinandertreffen der beiden Topteams der 2. Bundesliga Süd. Beide Mannschaften werden voraussichtlich mit mehreren Großmeistern aus der Weltspitze antreten, wodurch ein ebenso spannender wie auch hochklassiger Wettkampf zu erwarten ist. Für die Südhessen gilt es nach der überraschenden Niederlage zum Saisonbeginn außerdem, im Kampf um den Aufstieg in die 1. Bundesliga nicht den Anschluss zu verlieren.