Georgios Souleidis
Georgios Souleidis ist Internationaler Schachmeister und hat in Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert. Er arbeitet als Journalist, Autor und Schachtrainer. Er schreibt u.a. als Chefredakteur für die Schachbundesliga, für Chessbase, die Zeitschrift SCHACH, SPIEGEL ONLINE oder die Deutsche Presse-Agentur. Falls er mal nicht schreibt, Training gibt oder auf seinem YouTube-Kanal Schach lehrt, versucht er aktiv am Brett zu beweisen, dass 1. e2-e4 der beste Eröffnungszug ist.
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Die Reaktionen auf Solingens Höhenflug in der Schachbundesliga blieben in den Solinger Tageszeitungen nicht aus. Das Solinger Tageblatt sieht die Klingenstädter im Wettlauf mit Baden-Baden und in der Rheinischen Post kommt der Teamchef, Herbert Scheidt, ausführlich zu Wort. Außerdem stellen wir die Partien vom Kampf der 7. Runde Solingen-Trier, der nicht live übertragen wurde, zum Nachspielen bereit.
Die 4. Runde der Saison 2015/16 hielt keine Überraschungen bereit. In allen Kämpfen setzten sich die Favoriten, teilweise haushoch, durch. Baden-Baden holte sich nach dem Kantersieg gegen Norderstedt die Tabellenführung von Solingen zurück, obwohl die Klingenstädter gegen Emsdetten einen sicheren Sieg feierten. Am Tabellenende gelang Dresden der erste Saisonsieg gegen Erfurt und gab die rote Laterne an Norderstedt und Berlin ab. Wir schauen auf die Höhepunkte der Kämpfe an den Spielorten Hamburg, Solingen, Hockenheim und Schwäbisch Hall.
Die 3. Runde der Saison 2015/16 hielt alles bereit, was das Schachherz begehrt. Spannende Kämpfe, taktische Meisterleistungen, dramatische Wendungen und überraschende Ergebnisse. Wir schauen auf die Höhepunkte der Kämpfe an den Spielorten Hamburg, Solingen, Hockenheim und Schwäbisch Hall.
In drei vorgezogenen Begegnungen der 7. Runde gab es drei Sieger. Die SG Solingen bezwang die SG Trier mit 6:2 und liegt mit der OSG Baden-Baden gleichauf an der Spitze. Hockenheim hatte beim 5,5:2,5 gegen Griesheim keine Mühe. Ein spannendes Derby lieferten sich Hamburg und Norderstedt. Zuerst sah es nach einem sicheren Sieg der Gastgeber aus, doch dann geschah Seltsames an Brett eins und Norderstedt lag plötzlich klar in Front, bevor sich das Blatt abermals wendete und ein Youngster bei seinem ersten Bundesligaeinsatz Hamburg den Sieg mit 4,5:3,5 sicherte.
Am 11. Dezember stehen drei Begegnungen der 7. Runde auf dem Programm, bevor am 12. und 13. Dezember die Kämpfe der 3. und 4. Runde der Schachbundesliga stattfinden. Entnehmen Sie dem folgenden Beitrag alle Infos zu den Paarungen an den Spielorten Hamburg, Solingen, Hockenheim und Schwäbisch Hall.
Der Hamburger Schachklub von 1830 e.V. möchte die Erfolge in der Jugendförderung weiter ausbauen. Deutschlands größter Schachklub wird dabei ab sofort von der Hamburger Kommunikationsagentur P.U.N.K.T. PR unterstützt. Die Agentur sponsert die talentiertesten Jugendspieler des Vereins. Dazu gehört das Jugend-Bundesliga-Team des HSK. Außerdem haben P.U.N.K.T. PR und der HSK ein neues Modell unter dem Titel „Hamburger Schach-Genies“ entwickelt. Dabei werden die drei größten Talente des HSK intensiv gefördert. Es handelt sich um Dmitrij Kollars (16), Luis Engel (12) und Jakob Weihrauch (10). Für diese Jugendlichen gibt es spezielle Trainings-Sessions und sie werden bei der Jugendweltmeisterschaft in Griechenland unterstützt, die vom 24. Oktober bis zum 06. November 2015 stattfindet.
Die Deutsche Pokal-Mannschaftsmeisterschaft geht im Januar mit der Vorrunde auf Bundesebene weiter. Aus der SBL haben sich vier Mannschaften qualifiziert. Die Viertelfinalisten des Vorjahres genießen ein Freilos. Dazu gehört die OSG Baden-Baden als Titelverteidiger. Im folgenden Artikel entnehmen sie die Gruppeneinteilung für die Kämpfe am 23./24. Januar 2016.
Am 31.10 und 01.11 werden am Spielort Emsdetten die Kämpfe der 1. und 2. Runde nachgeholt. Neben dem Gastgeber geben Bremen, Dresden und Berlin ihr Saisondebüt. Wir blicken auf die Kämpfe voraus.
Vom 18. bis 24. Oktober findet die Europäische Vereinsmannschaftsmeisterschaft (ECC) in Skopje statt. Aus der SBL nehmen Werder Bremen und der Hamburger SK teil. Wir blicken auf die "Champions League" des Schachs voraus.
Die Schnellschach-Weltmeisterschaft vom 10. bis 12. Oktober lockte sehr viele Zuschauer an die Spree. Die Schachfans wollten Magnus Carlsen und Co. live erleben und kamen voll auf ihre Kosten. Der 24-jährige Norweger gewann souverän und schickt sich an seinen Titel bei der folgenden Blitzschach-WM ebenfalls zu verteidigen. Wir lassen die Schnellschach-WM mit der folgenden Bildergalerie Revue passieren.