Pokalfinale mit drei Bundesligisten

Erstellt am: 12.03.2017

Am 11. und 12. März fand die Zwischenrunde der deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaft statt. An vier Spielorten kämpften 16 Teams um den Einzug in die Endrunde. Drei Bundesligisten und ein Zweitligist kamen durch. Entnehmen Sie dem Beitrag die Ergebnisse.

In Aue kämpften Nickelhütte Aue, die Schachfreunde Berlin, der USV TU Dresden und Rotation Pankow. Dresden setzte sich im Finale gegen Pankow nach einem 2:2 dank der besseren Berliner Wertung durch und qualifizierte sich für die Endrunde.

In Hamburg trafen sich der Hamburger SK, der SK Norderstedt, der MTV Tostedt und der Greifswalder SV. Hier setzte sich im Finale der SK Norderstedt gegen den Hamburger SK mit 2,5:1,5 durch.

Die Schachfreunde Bad Emstal/Wolfhagen spielen nur in der Landesklasse Nord in Hessen, doch sie stellten dieses Wochenende mit vier starken Großmeistern das beste von allen 16 Teams auf. Es reichte trotzdem nicht zum Einzug in die Endrunde. Nach dem Sieg gegen die SG Solingen, verlor man im Finale gegen den SV Hockenheim mit 1,5:2,5.

In Teningen kam es zur Neuauflage des Vorjahresfinales zwischen der OSG Baden-Baden und den SF Deizisau. Baden-Baden setzte sich mit 3:1 durch und geht als Favorit in die Endrunde.

Unter diesem Link können Sie alle Ergebnisse der Zwischenrunde als pdf runterladen.



Über den Autor

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Georgios Souleidis ist Internationaler Schachmeister und hat in Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert. Er arbeitet als Journalist, Autor und Schachtrainer. Er schreibt u.a. als Chefredakteur für die Schachbundesliga, für Chessbase, die Zeitschrift SCHACH, SPIEGEL ONLINE oder die Deutsche Presse-Agentur. Falls er mal nicht schreibt, Training gibt oder auf seinem YouTube-Kanal Schach lehrt, versucht er aktiv am Brett zu beweisen, dass 1. e2-e4 der beste Eröffnungszug ist.