Bremen schlägt Baden-Baden

Erstellt am: 13.03.2016

Am Super-Wahlsonntag gab es nicht nur in drei Bundesländern erstaunliche Resultate, auch in der Schachbundesliga geschahen verrückte Dinge. Allen voran sorgte Werder Bremen mit dem 5:3 gegen OSG Baden-Baden für die Überraschung des Tages. Da die SG Solingen mit 6:2 gegen Mülheim gewann, wird eine Entthronung des deutschen Serienmeisters nach zehn Jahren immer wahrscheinlicher. Weitere Überraschungen gibt es aus Norderstedt zu vermelden. Hamburg gewann klar gegen Schwäbisch Hall und Norderstedt kam zum ersten Saisonsieg gegen Erfurt. Berlin überrante im "Ragemode" Griesheim mit 7:1, während Dresden das schwarze Wochenende für Hockenheim perfekt machte. Den Erwartungen voll entsprechend gewann Trier gegen Dortmund und Emsdetten gegen München. Wir fassen die Höhepunkte der 11. Runde der SBL zusammen.

Mit viel Spannung erwarteten die Schachfans den Klassiker zwischen der OSG Baden-Baden und Werder Bremen. Die Norddeutschen erwiesen sich in den letzten Jahren häufig als ebenbürtiger Gegner, zuletzt beim 4:4 in der vergangenen Saison. Am Sonntag wurde schnell deutlich, obwohl Baden-Baden nominell an jedem Brett mit Vorteil startete, dass es ein sehr enges Match wird. Nach vier ausgeglichen verlaufenen Partien stand es vor der Zeitkontrolle 2:2. Dann fiel der "Führungstreffer" für Bremen an Brett sechs. Arkadij Naiditsch spielte gegen David Smerdon aggressiv nach vorne und entblößte dabei seinen König. Nach einer Ungenauigkeit nutzte Smerdon in der folgenden Stellung die Gunst der Stunde und schlug zu.

Naiditsch,Arkadij (2684) - Smerdon,David C (2516)
SBL, OSG Baden-Baden - Werder Bremen, 13.03.2016


Stellung nach 35.Txb6?:

35...Sxe4!-+ Nutzt die Gegenüberstellung des Turms auf a4 mit der weißen Dame und die schlechte Stellung des weißen Königs aus. Es gibt keine Verteidigung für Weiß, der jetzt entscheidend Material verliert. 36.Lg2 Die Pointe lautet 36.Lxe4 Txe4! und die weiße Dame kann nicht auf e4 schlagen wegen 37...Dh6+ nebst matt. 36...Dg7 37.Tb2 Sc3 0-1

David Smerdon
David Smerdon | Foto: Georgios Souleidis

Die drei restlichen Partien verhießen nichts Gutes für Baden-Baden. Nur Michael Adams besaß realistische Gewinnchancen, die er aber in der folgenden Stellung verspielte.

Fressinet,Laurent (2702) - Adams,Michael (2742)
SBL, OSG Baden-Baden - Werder Bremen, 13.03.2016

Stellung nach 48.Ke3:

48...a3 Danach forciert Weiß das Remis. Der a-Bauer wird zudem problemlos aufgehalten. Stattdessen hätte sich Schwarz auf die Bauern am Königflügel schmeißen können: 48...Txg2! 49.Sf7+ Kg7 50.Sxe5+ Kf6 51.Sc6 Tg3+ 52.Ke2 Lc3 mit der Idee sich auch noch den h-Bauern einzuverleiben und dann die eigenen Bauern am Königsflügel vorzuschieben, z. B. 53.e5+ (oder 53.h4 a3 54.Ta7 a2 55.Kf2 Le1+! 56.Kf1 Txd3 57.Txa2 Te3) 53...Kg5 54.e6 Txh3 55.Ta7 Ld4! jeweils mit Gewinnchancen für Schwarz auf den ersten Blick. 49.Sf7+ Kg7 50.Sxe5+ Kf6 51.Sc6 a2 52.e5+ Kf5 53.Tf7+ Ke6 53...Kg5 54.Ta7 Kf5 55.Tf7+ läuft auf das gleiche hinaus. Der schwarze König muss das Feld e6 bewachen, weil der e-Bauer sonst durchläuft. 54.Te7+ Kf5 55.Tf7+ Ke6 56.Te7+ Kf5 ½-½

Im Prinzip war hiernach klar, dass Baden-Baden verlieren würde. Bei Wojtaszek-Mc Shane zeichnete sich das Remis ab und Philipp Schlosser stand gegen Alexander Markgraf mit Turm und Bauer gegen zwei Leichtfiguren und zwei Bauern auf einem Flügel auf verlorenem Posten. Markgraf, der eine starke Saison spielt und auf GM-Normkurs liegt, nutzte letztendlich seinen Vorteil und machte den Sieg für Bremen perfekt.

Für Baden-Baden war es im Kampf um die Deutsche Meisterschaft ein herber Rückschlag und nach dem 3,5:4,5 gegen Mülheim in der Saison 2011/12 die erste Niederlage in der SBL. Bremen schob sich dank dieses Sieges auf Platz drei vor, doch drei Punkte Rückstand auf Solingen lassen ein Eingreifen ins Titelrennen unwahrscheinlich erscheinen.

Im parallel ausgetragenen Kampf gewann der SK Turm Emsdetten mit 6:2 gegen Bayern München. Die Münsterländer liegen mit ausgeglichenem Punktekonto auf Platz sieben, während München Platz 15 einnimmt. Die Lage für die Bajuwaren ist aber nicht aussichtslos. Bayern tritt mit einem Punkt Rückstand noch gegen Erfurt und Dortmund an und kann den Klassenerhalt nocht aus eigener Kraft schaffen.

Solingen auf Kurs

Der zweite Spitzenkampf der Runde fand in Dortmund statt. Die SG Solingen traf auf den SV Mülheim Nord und es entwickelte sich ein dramatisches Match. Nach einem schnellen Remis an Brett zwei brachte Artur Jussupow mit einem sauber herausgespielten Sieg gegen Daniel Hausrath sein Team in Führung. Diese hielt aber nicht lange, denn Mihail Saltaev glich nach einem wilden Verlauf gegen Florian Handke für Mülheim aus. Der Stand von 1,5:1,5 hatte lange Bestand und nach fünf Stunden Spielzeit schien jedes Matchresultat möglich. Dann schlug jedoch der Mann zu, der für Solingen in dieser Saison Gold wert ist - Pentala Harikrishna!

Pavel Tregubov hatte sich ausgangs der Eröffnung einen schlechten Läufer andrehen lassen, doch nach einem Generalabtausch sah es in einem Endspiel Dame plus Läufer gegen Dame plus Springer lange nach einem Remis aus. "Hari" ließ jedoch nicht locker, aktiverte seinen Springer und nach dem Damentausch musste Tregubov plötzlich den "Einzigen" finden:

Tregubov,Pavel V (2597) - Harikrishna,Pentala (2737)
SBL, SG Solingen - SV Mülheim Nord, 13.03.2016


Stellung nach 44...bxa4:

45.Kf7? Das verliert wegen eines aus weißer Sicht üblen Details. Remisiert hätte 45.Kf6! Ke8 (45...a3 46.g6 a2 47.g7 a1D 48.g8D Df1+ 49.Ke5=) 46.Lf4! Vielleicht hatte Tregubov diesen Zug übersehen. 46...a3 (46...Sxd4 47.Ld6 Kd7 48.La3=) 47.g6 Kf8 48.Ld6+ Kg8 49.Lxa3 Sxd4 50.Ke5 Sb5 51.Lb2=

45...a3 46.g6 a2 47.g7 a1D 48.g8D Df1+!

49.Kg6 Das kostet den Läufer, aber nach 49.Kg7 Dg2+ 50.Kh8 Dxg8+ 51.Kxg8 a4-+ kann Weiß den a-Bauern nicht aufhalten. 49...Dd3+ 50.Kf6 Dxe3 51.Dxd5+ Kc7 0-1

Pentala Harikrishna
Pentala Harikrishna | Foto: Georgios Souleidis

Ein starker Vortrag von Harikrishna, der nicht von ungefähr kommt. Anands Kronprinz hat sich bis auf Platz 16 der Weltrangliste vorgeschoben und in der SBL firmiert er bei 7,5 Punkten aus neun Partien - am Spitzenbrett wohlgemerkt. Damit ist er bislang der beste Spieler der gesamten Liga in dieser Saison.

Nach dieser Partie brachen bei Mülheim alle Dämme. Michael Feygin und Felix Levin hatten ihre Chancen, doch es sprang nur ein halbes Pünktchen raus. Außerdem gewannen auf Solinger Seite noch Jan Smeets und Chanda Sandipan. Das 6:2 fiel letztendlich deutlich zu hoch aus. Solingen liegt vier Spieltage vor Saisonende mit zwei Punkten Vorsprung auf Baden-Baden in Führung und hat es in eigener Hand den 12. Meistertitel der Vereinsgeschichte zu holen.

Im zweiten Kampf in Dortmund traf der Gastgeber auf die SG Trier. Gemäß der Tabellenkonstellation handelte es sich um ein Duell im Kampf gegen den Abstieg. Die Domstädter traten klar favorisiert an und nutzten ihre Überlegenheit zu einem letztendlich ungefährdeten Sieg mit 5:3. Piotr Bobras brachte Trier in Führung, bevor Mircea Parligras den zweiten vollen Punkt besorgte. Trier ist nach diesem SIeg aus dem Gröbsten raus, während Dortmund weiter um den Klassenerhalt bangen muss. Ein wichtiges Match steht in der 14. Runde gegen den direkten Abstiegskonkurrenten München auf dem Programm.

Hamburg furios, Norderstedt mit erstem Saisonsieg

Für den Hamburger SK hätte das Wochenende kaum besser verlaufen können. Erst der hohe Sieg gegen Erfurt und dann die Krönung gegen Schwäbisch Hall. Thies Heinemann läutete das Haller Debakel mit der folgenden Kombination ein, die der Gegner mit fehlerhaften Spiel in der Eröffnung ermöglichte.

Raykhman,Alexander (2414) - Heinemann,Thies (2459)
SBL, SK Schwäbisch Hall - Hamburger SK, 13.03.2016


Stellung nach 12.b5?:

15...Txe2+! Von Weiß vollkommen übersehen oder falsch berechnet. 13.Kf1 Die Pointe lautet 13.Kxe2 De8+! 14.Kd1 (14.Le3 Lxb5+-+) 14...Lxb5 15.Dc2 La4 mit Damengewinn. 13...De8! Schwarz steht schon auf Gewinn. 14.Tb1 Se4! 15.Le1 15.Le3 Sc3-+

15...Txe1+! Mit genug Zeit auf der Uhr ist das rechnerisch kein Problem für einen Meister. Weiß verliert Haus und Hof. 16.Sxe1 Sd2+ 17.Kg1 Sxb1 18.Lxd5 Sc3 19.Db3 Sxd5 20.Dxd5 Lxb5 Weiß gab auf, da er eine Figur weniger hat und noch nicht mal auf a8 zugreifen kann. 0-1

Thies Heinemann
Thies Heinemann | Foto: Georgios Souleidis

Von einem Aufbäumen der Gäste konnte danach keine Rede sein. Jan-Krzysztof Duda und Sune Berg Hansen - mit ihrem jeweils zweiten Sieg an diesem Wochenende, sorgten für das 5,5:2,5. Schwäbisch Hall fiel nach dieser Klatsche auf Platz vier zurück, während Hamburg auf Platz sechs kletterte.

Grund zur Freude hatte auch der SK Norderstedt. Die Gastgeber gewannen gegen den Erfurter SK mit 4,5:3,5. Zahlreiche Partien wogen hin und her. Dementspreched ist es erstaunlich, dass es nur eine entschiedene Partie gab. Als Matchwinner erwies sich der junge Emil Powierski, der sich ausgangs der Eröffnung sehenswert entscheidenden Vorteil sicherte.

Powierski,Emil (2278) - Haba,Petr (2486)
SBL, Erfurter SK - SK Norderstedt, 13.03.2016


Stellung nach 21...Dd8:

22.d5! Bahnt seinem Turm auf d1 den Weg zum Königsflügel. 22...Lxd5 Auf 22...exd5 23.Lc2 f5 24.Dh5 hat man mit Schwarz ob der zerstörten Struktur verständlicherweise keine Lust, auch wenn es objektiv besser sein dürfte. 23.Td4 f5 24.Th4 Lxb3

25.Th5! Die Pointe. Schwarz muss die Dame spucken. 25...Lxa2 25...f6?? 26.Dxh7+ Kf8 27.Dh8+ Kf7 28.Th7+ Kg6 29.Dg7# 26.Tg5+ Dxg5 27.Dxg5+ Weiß hat großen Vorteil, den er nach 49 Zügen zum vollen Punkt verwertete.

Emil Powierski
Emil Powierski | Foto: Georgios Souleidis

Norderstedt gelang damit der erste Saisonsieg. Für den Klassenerhalt wird es aller Voraussicht trotzdem nicht reichen, denn das Restprogramm lässt kaum Hoffnung aufkommen. Für Erfurt war es ein herber Schlag ins Kontor. Vorentscheidende Bedeutung im Abstiegskampf besitzt jetzt für die Thüringer der Kampf in der 12. Runde gegen Bayern München.

Berlin dreht auf, Dresden düpiert Hockenheim

Nach dem mißglückten Saisonstart mit nur einem Punkt aus fünf Kämpfen, läuft es für Berlin inzwischen wie am Schnürchen. Fast luchste man Baden-Baden einen Punkt ab, doch danach folgte Sieg für Sieg, unterbrochen von einem Unentschieden gegen Mülheim. Am Sonntag war Griesheim nur ein Spielball der Berliner Angriffslust. Zwar starteten die Schachfreunde favorisiert ins Match, aber nicht dermaßen, dass am Ende ein 7:1 hätte rausspringen müssen. Martim Krämer nahm schnell die Berliner Mauer von Jean-Pierre le Roux auseinander, Alexander Mista gewann im Endspiel und nach den vollen Punkten von Arnd Lauber und Jan Michael Sprenger stand der Sieg vorzeitig fest. Kacper Piorun und Ilja Schneider erhöhten auf 7:1. Den Verlauf der Kämpfe kann man auch schon auf der Webseite der SF Berlin Revue passieren lassen.

Berlin kann spätestens jetzt für die kommende Saison und die zentrale Endrunde planen. Griesheim hat noch minimale Chancen auf den Klassenerhalt. Gegen Norderstedt muss ein "Zweier" her, doch das allein wird kaum reichen, um die besser platzierten Mannschaften zu überholen. Das übrige Restprogramm gibt darüber hinaus kaum Anlaß zur Hoffnung.

Ungefähr zeitgleich mit dem Aufschwung der Berliner erfolgte auch die Leistungssteigerung des Reisepartners USV TU Dresden. Das 4,5:3,5 gegen Hockenheim war der vierte Sieg in Folge für die Sachsen. Er kam umso überraschender zustande, da die Rennstädter im Vergleich zum Vortag auf das Jugendbrett verzichteten und favorisiert in den Kampf gingen. Die Führung für Dresden besorgte Dirk Wegener, der eine bekannte Variante der Königsindischen Variante etwas eigenwillig interpretierte. Das brachte Hannes Rau wohl etwas aus der Fassung und er ließ sich am Ende sogar matt setzen. Csaba Balogh glich für Hockenheim aus, doch er war der einzige Spieler, der seinen Elo-Vorteil nutzen konnte.

Die Entscheidung fiel an Brett drei. In einer sehr interessanten Partie übte Alexander Moiseenko gegen Bartosz Socko enorm Durck aus, bis ihm der folgende Fehler unterlief.

Moiseenko,Alexander (2692) - Socko,Bartosz (2617)
SBL, USV TU Dresden - SV Hockenheim, 13.03.2016


Stellung nach 35...fxe5:

Wie soll Weiß auf e5 zurückschlagen? 36.Txe5? Das ist der falsche Weg. Nach 36.fxe5! De6 37.Ld2 behält Weiß die Initiative, da der schwarze Königsflügel geschwächt ist. 36...Lg7 37.Te3 b4! Dumm gelaufen. Weiß kann nicht zwei Mal auf b4 nehmen wegen ...Lxd4. So erhält Schwarz aber einen mächtigen Freibauern auf der b-Linie. 38.axb4 axb4 39.f5 39.cxb4?? Lxd4-+ 39...gxf5 40.gxf5 Tg8 41.Kh1 b3 42.Te6 Kf8 Obwohl die Zeitkontrolle geschafft ist, spielt Schwarz vorerst wenig überzeugend weiter. 42...Db7 43.Dh5+ Kf8 44.f6 Lxf6 45.Ld2 b2 46.Lh6+ Tg7-+ 43.Lg3 Lf6?! 43...Lxd4! 44.cxd4 Txg3-+ 44.Ld6 Lxh4 45.La3 Da7?

Das lässt eine hübsche Wendung zu. 45...Dc7!-+ 46.Tc6 46.Dh5! hätte Hockenheim wahrscheinlich ein 4:4 beschert. 46...Dxa3 (46...b2 47.Lxb2 Lf6 48.Lc1 Tg7 49.Dh8+ Kf7 50.Dh5+=) 47.Dh6+ Ke8 48.Ta6! und plötzlich kann Schwarz das Dauerschach nicht vermeiden. Die schwarze Dame hat kein Schach auf der Grundreihe. 48...b2 (48...Dxa6 49.Dxa6 Tg3 50.Da8+ Kf7 51.Dxd5+ Kg7 52.Dxc4 b2 53.Db4 Th3+ 54.Kg1 Tg3+ 55.Kh1=) 49.Dc6+ Kf7 50.De6+ Kf8 51.Dc8+ Kf7 52.De6+= 46...Dd7 47.Te6 Dc7!-+ Jetzt sieht er es. 48.Ta6 Tg3! 49.Ta8+ Kg7 50.f6+ exf6 51.De6

51...Tg1+! Es folgt ein forciertes Matt. 52.Kxg1 Dg3+ 53.Kh1 Df3+ 54.Kg1 Lf2+ 55.Kh2 Dg3+ 0-1

Bartosz Socko
Bartosz Socko | Foto: Georgios Souleidis

Für Dresden war es mit zwei Siegen ein sehr gelungenes Wochenende, während es Hockenheim dank der zwei Niederlagen am liebsten rückgängig machen würde. Beide Teams könnten übrigens im Titelrennen noch das Zünglein an der Waage sein, denn beide müssen noch gegen Solingen antreten.

Ergebnisse der 11. Runde
Kreuztabelle
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Die nächsten Runden der SBL finden am 09. und 10. April statt. Die Spielorte sind Baden-Baden, Mülheim, Dresden und wieder Griesheim. Dabei stehen zwei wichtige Kämpfe im Titelrennen auf dem Programm. Solingen spielt in Dresden, während Baden-Baden auf Schwäbisch Hall trifft. Ein sehr wichtiges Duell im Abstiegskampf findet zwischen den direkten Konkurrenten München und Erfurt statt.

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Über den Autor

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Georgios Souleidis ist Internationaler Schachmeister und hat in Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert. Er arbeitet als Journalist, Autor und Schachtrainer. Er schreibt u.a. als Chefredakteur für die Schachbundesliga, für Chessbase, die Zeitschrift SCHACH, SPIEGEL ONLINE oder die Deutsche Presse-Agentur. Falls er mal nicht schreibt, Training gibt oder auf seinem YouTube-Kanal Schach lehrt, versucht er aktiv am Brett zu beweisen, dass 1. e2-e4 der beste Eröffnungszug ist.