Gegen die Hanse!

Erstellt am: 09.12.2014
Für die Sportfreunde Katernberg begann das Heimwochenende mit einer Niederlage gegen Dortmund wenig vielversprechend, doch dann folgten zwei Siege, die neue Hoffnung im Abstiegskampf geben. Ulrich Geilmann lässt das "Dreier-Wochenende" ausführlich und kurzweilig Revue passieren.

"Manchmal lassen sich berufliche und private Termine angenehm miteinander verbinden. So war das für mich am Nikolauswochenende: Freitagvormittag hatte ich eine Veranstaltung beim Regionalverband Ruhr (RVR), der ja an dem besagten Wochenende auch wieder einmal unser Gastgeber war. Es ging in der Besprechung um die Zukunft der Metropole Ruhr; genauer gesagt, um die Aufstellung des neuen Regionalplans, was mich als gelernten Stadtplaner natürlich brennend interessiert.

Und wie es das Schicksal wollte, tagten wir just in dem Saal, der dann am späten Nachmittag der Austragungsort der Begegnung mit unserem geschätzten Reisepartner Hansa Dortmund sein würde. Angesichts der Tatsache, dass uns am Vormittag knapp 150 Power-Point-Folien um die Ohren gehauen wurden, hatte ich erst die klamme Befürchtung, den Aufbau in einem Parforceritt umsetzen zu müssen. Doch – man muss das hier deutlich betonen – das RVR-Team nahm auch darauf Rücksicht und schloss den Diskurs genau um 13.30 Uhr mit ausdrücklichem Hinweis auf die Schachbundesliga ab."


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Von Ulrich Geilmann (Teamchef SF Katernberg)

Über den Autor

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Ulrich Geilmann wurde 1963 in Essen geboren und wohnt am Niederrhein. Er ist diplomierter Raumplaner und im öffentlichen Dienst tätig. Der ehemalige Teamchef der 1. Mannschaft der SF Katernberg ist Hobbyschachspieler und Vizepräsident des Schachbundesliga e. V..