Aufsteiger stehen fest

Erstellt am: 01.05.2014

Traditionell werden Anfang Mai die Namen der Aufsteiger in die Schachbundesliga offiziell bekannt gegeben. Außerdem erfahren sie im folgenden Beitrag, welche Teams in der Saison 2014/15 als Reisepartner ihre Spiele zusammen bestreiten werden.

SV Griesheim, SK König Tegel und SC Viernheim waren sportlich aus der SBL abgestiegen. Der Viertletzte, Bayern München, profitierte vom Rückzug des SV Wattenscheid und wird auch in der kommenden Saison in der SBL spielen. Die vier freigewordenen Plätze nehmen die folgenden Mannschaften ein:

SSC Rostock 07
Rostock gewann die 2. Bundesliga Nord und nimmt sein Aufstiegsrecht wahr.

SC Hansa Dortmund
Dortmund belegte in der 2. Bundesliga West den zweiten Platz, doch da die SG Porz regelmäßig auf den Aufstieg verzichtet, ist im Prinzip klar, dass in dieser Staffel der zweite Platz zum Aufstieg ausreicht. Dortmund kehrt damit nach zweijähriger Abstinenz wieder ins Oberhaus zurück. Das gilt auch für die folgende Mannschaft.

USV TU Dresden
Für Dresden reichte in der 2. Bundesliga Ost ebenfalls der zweite Platz, da Nickelhütte Aue - trotz Durchmarsch in dieser Staffel - auf den Aufstieg verzichtete. Dresden hatte schon frühzeitig Interesse signalisiert und nahm Aues Platz ein.

SK Schwäbisch Hall
Schwäbisch Hall gewann überlegen die 2. Bundesliga Süd und ein Blick auf den hochkarätig besetzten Kader lässt erkennen, dass dieser Verein sich in der SBL nicht nur etablieren sondern auch in die vordere Region vorstoßen möchte. Wir sind gespannt.

Reisepartner

Der Turnierleiter legte zeitgleich mit der offiziellen Bekanntgabe der Aufsteiger die Reisepartner fest.

Hamburger SK - SSC Rostock 07
USV TU Dresden - SF Berlin
Schwäbisch Hall - Bayern München
SG Trier - SV Hockenheim
OSG Baden-Baden - SC Eppingen
SV Werder Bremen - SK Turm Emsdetten
SG Solingen - SV Mülheim Nord
SF Katernberg - Hansa Dortmund

Über den Autor

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Georgios Souleidis ist Internationaler Schachmeister und hat in Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert. Er arbeitet als Journalist, Autor und Schachtrainer. Er schreibt u.a. als Chefredakteur für die Schachbundesliga, für Chessbase, die Zeitschrift SCHACH, SPIEGEL ONLINE oder die Deutsche Presse-Agentur. Falls er mal nicht schreibt, Training gibt oder auf seinem YouTube-Kanal Schach lehrt, versucht er aktiv am Brett zu beweisen, dass 1. e2-e4 der beste Eröffnungszug ist.