Die Bundesligisten halten sich in der Sommerpause mit spektakulären Neuverpflichtungen bislang zurück. Konstanz scheint eher Trumpf zu sein. So auch bei der SG Trier, die lange vor Meldeschluss bekannt gibt, die kommende Saison mit gleichem Kader zu bestreiten.
"Die SG Trier wird mit der gleichen Mannschaft wie in der Vorsaison antreten. Alle Spieler haben zugesagt, weiter für Trier spielen zu wollen. Wir sehen das als Zeichen dafür, dass sie sich bei uns wohlfühlen und die Chemie im Team stimmt. Wir folgen damit unserer Linie, mit zuverlässigen Spielern längerfristig zusammenzuarbeiten, anstatt nach dem "Hire and Fire"-Prinzip zu verfahren. Trotzdem vielen Dank an alle, die sich bei uns beworben haben!"
Der letzte Satz bedurfte natürlich einer Nachfrage und darauf entgegnete Müllenbruck: "Nach Ende einer Saison bekommen wir normalerweise ein knappes Dutzend Initiativbewerbungen. Diesmal waren drei Spieler deutlich über 2600 dabei, einer davon hatte schonmal über 2700. Die Namen bleiben selbstverständlich vertraulich."
Von Stefan Müllenbruck (Mannschaftsführer SG Trier)