Gegner sind die Schachabteilung des FC Bayern München und MSA Zugzwang
Von Dieter Auer
Hockenheim. Nach der Niederlage von FC Bayern München im Fußball gegen TSG 1899 Hoffenheim reist der Schachvertreter der Metropolregion Rhein-Neckar die Schachvereinigung 1930 Hockenheim am Wochenende nach München, um dort mit der Schachabteilung des FC Bayern München die Klingen zu kreuzen. Die Hockenheimer rechnet man inzwischen zu den Top-Drei-Teams in Deutschland.
Demzufolge prognostiziert Mannschaftsführer Blerim Kuci zwei klare Siege gegen die beiden Münchner Vereine. Auch Co-Manager Günter Auer begleitet und unterstütz das Team und erwartet zum Saisonfinale einen Kampf um die Plätze zwei und drei. Seriensieger OSG Baden-Baden steht mit seinem mit Supergroßmeister verstärkten Kader (4 Spielern aus der Top-Ten-Weltrangliste) vor dem Titelgewinn und hat sich bereits einen Punktevorsprung erarbeitet.
Dennoch steht das Finale der Bundesligasaison in Berlin im Fokus des Schachgeschehens am Wochenende 28.April bis 01.Mai. Am dreitägigen Finale im Maritim Hotel beteiligen sich alle Mannschaften der Herren wie auch die Damenteams im Endkampf um die Titel „Deutscher Meister 2017“.
Nach dem sehenswerten Finale im Frühjahr 2013 im Schloss in Schwetzingen, wird die Veranstaltung Prognosen zufolge als Highlight in die Schachgeschichte eingehen und wird im Schach in Deutschland neue Maßstäbe setzen.
Als regionale Besonderheit darf man ankündigen, dass der Hockenheimer Schachclub mit über 30 Personen die Reise nach Berlin antreten wird und natürlich erwarten alle Hockenheimer Mitreisende einen Kampf um die Spitzenplätze der 1.Schachbundesliga.
Die Voraussetzung hierzu soll das Rennstadtteam am Wochenende in München schaffen. Mit zwei Siegen ist man wieder „im Rennen“. Die Erarbeitung der Bezeichnung „Renn- und Schachstadt Hockenheim“ war letztendlich entsprechend langwierig und mühsam und setzte eine Serie von sieben Auftritten des Rennstadtteams in der stärksten Liga der Welt voraus.
Für die Reise nach Berlin am Monatsende steht das Motto: „Berlin, Berlin, wir reisen nach Berlin“.