Die zentrale Endrunde der Schachbundesliga vom 28. April bis 01. Mai hat noch gar nicht stattgefunden, da laufen schon die Planungen für zukünftige Veranstaltungen. Dr. Lars Hein sprach mit dem 1. Vorsitzenden der Schachfreunde Berlin. Jörg Schulz, über die Organisation, das Rahmenprogramm und über die Wünsche für die Zukunft.
Lieber Jörg, die Schachfreunde Berlin richten nun schon zum zweiten Mal in Folge die zentrale Bundesligaendrunde aus. Könnte hieraus eine dauerhafte Institution werden? Was sind die Pläne des Vereins hierzu? Gibt es schon veröffentlichungsfähige Überlegungen für die nächsten Jahre?
Jörg Schulz: Das ist eine schwer zu beantwortende Frage. Man darf nicht übersehen, wir sind ein Verein, zwar einer mit rund 140 Mitgliedern, aber eben nur ein Verein. Nicht vergleichbar mit dem Deutschen Schachbund mit seiner Manpower und der Maschinerie dahinter. Aber es gibt bei uns schon die Idee einer langfristigen Bindung der zentralen Endrunde der Schachbundesliga an Berlin. Und immerhin für 2019 hat mit einem einstimmigen Beschluss die Schachbundesliga eine zentrale Runde wieder nach Berlin vergeben. Dann wird es das erste Märzwochenende sein. Für 2020 führen wir die Gespräche mit dem Hotel, jedoch hat uns hier der Deutsche Schachbund eine Gegenveranstaltung auf den Wunschtermin der Schachbundesliga gelegt. Also 2019 wieder eine zentrale Runde in Berlin, und danach ist wegen der Terminproblematik alles offen. Wir wollen aber, dass die zentrale Bundesligarunde eine dauerhafte Institution in Berlin wird.
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