Am 02. und 03. Februar stehen die siebte und achte Runde der Schachbundesliga auf dem Programm. Die OSG Baden-Baden verteidigt die Tabellenführung in Hofheim, während der Verfolger Hockenheim in Hamburg antritt. Außerdem sind Bremen und Düsseldorf Ausrichter in der vierten Doppelrunde der Saison 2018/19.
Die OSG Baden-Baden und der SV Hockenheim sind nach sechs Runden die verlustpunktfreien Teams der Liga. Der Deutsche Meister hat einen Kampf mehr absolviert und liegt an der Spitze. Die Rennstädter können aber am kommenden Wochenende auf Baden-Baden aufschließen. Dafür müssen zwei Siege her im Norden der Republik gegen den Hamburger SK und gegen die SG Turm Kiel. Hamburg ist Gastgeber der Runde und möchte seine gute Form auch zu Hause gegen einen Titelkandidaten unter Beweis stellen.
Darüber hinaus stehen die Kämpfe der Nordteams gegen Viernheim auf dem Programm. Der starke Aufsteiger aus der 2. Bundesliga Süd konnte im bisherigen Verlauf der Saison nicht vollends überzeugen, geht aber nominell als Favorit in die Kämpfe. Kiel gehört zu den abstiegsgefährdeten Mannschaften, hat aber schon fünf Punkte gesammelt und kann in der Rolle des Underdog die Aufgaben locker angehen.
Spielort: Aula Stadtteilschule Alter Teichweg, Alter Teichweg 200, 22049 Hamburg
Samstag, 02.02.2019, 7. Runde, 14 Uhr
Hamburger SK - SV Hockenheim
SG Turm Kiel - SC Viernheim
Sonntag, 03.02.2019, 8. Runde, 10 Uhr
SV Hockenheim - SG Turm Kiel
SC Viernheim - Hamburger SK
Bremen empfängt im Weserstadion mit Reisepartner Mülheim die Teams aus Augsburg und München. Naturgemäß geht Werder als klarer Favorit in die Kämpfe gegen die Abstiegskandidaten. Deutlich mehr Spannung versprechen die Duelle mit Mülheimer Beteiligung. Hier geht es um Big Points im Kampf um den Klassenerhalt. Dementsprechend wies der Mannschaftsführer der Münchner, Markus Lammers, im Vorbericht von Hartmut Metz darauf hin, dass MSA Zugzwang die ersten Punkte der Saison einfahren muss.
Spielort: Weserstadion Platinlogen (Nordgerade), Franz-Böhmert-Strasse 1 b, 28205 Bremen
Samstag, 02.02.2019, 7. Runde, 14 Uhr
SV Werder Bremen - MSA Zugzwang München
SV Mülheim Nord - BCA Augsburg
Sonntag, 03.02.2019, 8. Runde, 10 Uhr
MSA Zugzwang München - SV Mülheim Nord
BCA Augsburg - SV Werder Bremen
Der Düsseldorfer SK richtet schon sein zweites Bundesliga-Wochenende in dieser Saison aus. Zusammen mit Reisepartner Solingen empfangen die Westdeutschen die Teams aus Berlin und Dresden. Solingen ist in beiden Kämpfen Favorit und kämpft darum, den Kontakt zur Spitze nicht zu verlieren. Ein wichtiger Kampf findet am Sonntag zwischen den Gastgebern und Berlin statt. Beide Teams haben erst zwei Punkte auf dem Konto und können im Abstiegskampf jeden Zähler gebrauchen.
Spielort: Aula des Humboldt-Gymnasiums Düsseldorf, Pempelforter Str. 40, 40211 Düsseldorf
Samstag, 02.02.2019, 7. Runde, 14 Uhr
Düsseldorfer SK - USV TU Dresden
SG Solingen - SF Berlin
Sonntag, 03.02.2019, 8. Runde, 10 Uhr
USV TU Dresden - SG Solingen
SF Berlin - Düsseldorfer SK
Der SV Hofheim hat nach dem Rückzug des Reisepartners Aachen dessen Heimkämpfe übernommen. Das bedeutet, dass die Hessen wie zum Ende des vergangenen Jahres wieder zwei Teams empfangen dürfen. Mit Baden-Baden und Deizisau sind es die zur Zeit auf Platz eins und zwei liegenden Mannschaften, auf die sich die Zuschauer vor Ort freuen dürfen. Es wäre allerdings eine große Überraschung, wenn die Favoriten am kommenden Wochenende straucheln würden.
Spielort: Kellereigebäude ("Haus der Vereine"), Burgstraße 28, 65719 Hofheim
Samstag, 02.02.2019, 7. Runde, 14 Uhr
SV Hofheim - SF Deizisau
Sonntag, 03.02.2019, 8. Runde, 10 Uhr
OSG Baden-Baden - SV Hofheim
Liveübertragung:
Alle Partien werden auf dieser Webseite live übertragen.
Weitere Infos:
- Bedenkzeit: 100 Minuten für 40 Züge + 50 Minuten für den Rest der Partie + 30 Sekunden Zeitgutschrift ab dem 1. Zug
- Karenzzeit: 30 Minuten
- Remisverbot vor dem 20. Zug
- Als Maßnahme gegen Betrugsversuche werden alle Partien mit 15 Minuten Verzögerung übertragen
- Die Aufstellungen werden zwei Stunden vor Partiebeginn auf der Webseite des Deutschen Schachbunds veröffentlicht