Jan-Krzysztof Duda analysiert die Partie der Saison

Erstellt am: 28.09.2016

Die Wahl zur Partie der Saison 2015/16 gewann Jan-Krzysztof Duda dank seines kleinen Meisterwerks gegen Grzegorz Gajewski in der 14. Runde der vergangenen Saison. Nach der Schacholympiade in Baku nahm sich der 18-jährige Großmeister aus Krakau die Zeit, um die Partie für die Leser dieser Webseite exklusiv zu analysieren. Dabei nahm er kein Blatt vor dem Mund. Viel Spaß!

Bei der Wahl zur Partie der Saison setzte sich Jan-Krzysztof Duda knapp vor Robin van Kampen durch. Der junge polnische Großmeister, der für den Hamburger SK spielt, freute sich sehr über die Auszeichnung: "Ich freue mich wirklich sehr, dass meine Partie zur besten der gesamten Saison gewählt wurde und hoffe, dass es nicht das letzte Mal sein wird." Als "Dank" analysierte Duda die Partie ausführlich für die Leser der Schachbundesliga. Anbei folgt eine Übersetzung ins Deutsche, bevor die Leser am Ende des Beitrags die Partie mit den englischen Original-Kommentaren nachspielen können.


Duda,Jan-Krzysztof (2645) - Gajewski,Grzegorz (2646) [B50]
SBL 201516 USV TU Dresden-Hamburger SK (14.1), 23.04.2016
Jan-Krzysztof Duda

Vor der Partie erwartete ich hauptsächlich Almasi als Gegner. Er ist ein "süchtiger" 1...e5-Spieler und das ist der Grund, warum ich gut vorbereitet war. 1.e4 c5 2.Sf3 d6 3.c3 3.Lb5+ Im letzten Jahr bevorzugte ich dieses ruhige Schach gegen Grzegorz. Obwohl ich aus der Eröffnung heraus eine etwas bessere Stellung erhielt, war ich nicht in der Lage ernshafte Probleme zu stellen, so dass die Partie letztendlich remis endete. Der Textzug ist auch nicht scharf, aber zumindest konnte er ihn überhaupt nicht erwartet haben! 3...Sf6 4.Ld3 Nun, das ist die erste richtige Überraschung für uns beide. Als ich mich entschied 3.c3 zu spielen, dachte ich mit 4.h3 fortzusetzen. Aber dann stellte ich fest, dass Schwarz neben dem klassischen und immergrünen 5... g6 den schärferen Zug 5...d5!? spielen könnte. Deswegen änderte ich meinen Plan. 4.h3 Sc6 5.Ld3 d5!? Hier wäre ich aus dem Buch gewesen. (5...g6 6.0-0 Lg7 7.Lc2 0-0 8.d4!? mit etwas Vorteil und einem möglicherweise leichten Punkt war etwas, was ich mir erhofft hatte. 8...cxd4 9.cxd4 Sb4?! 10.Lb3 Sxe4? 11.De1!+- ist eine nette Falle.) 4...Lg4 Ich hoffte ihn mit der Zugfolge zu überlisten. Falls er nicht achtsam gewesen wäre, hätte ich doch noch zu h3 greifen können. 5.Lc2 Sc6 6.d3 e6 7.Sbd2 Vielleicht kann Weiß eine klügere Zugfolge wählen, aber ich wollte mit dem Springer auf f3 zurückschlagen falls nötig. 7...Le7 8.h3 Lh5 9.De2 Dc7 Er spielt auch gut: indem er die Rochade zurückstellt, möchte er zuerst sehen, wonach ich strebe. 10.g4 Lg6 11.Sh4 Viele aktuelle Großmeister würden ihre Seele für einen Läufer geben. Mir gefiel diese Stellung, obwohl sie schwierig zu knacken ist bis jetzt. 11...Sd7 12.Sdf3 Sde5?! Mir gefällt dieser Zug nicht; Schwarz wird bald keinen klaren Plan haben. Ich denke, es war besser abzuwarten. 13.Sxe5 dxe5 14.g5!

Ich denke, dass Weiß hier schon sehr komfortabel steht. Er muss nur ein paar Figuren entwickeln und h4-h5 spielen, nachdem er auf g6 geschlagen oder seinen Spriger zurückgezogen hat. Währenddessen hat es Schwarz schwer einen vernünftigen Plan zu finden. 14...0-0-0 15.Ld2 Kb8 Es mag riskant sein b7-b5 zu spielen, aber wie Tartakower schon sagte, ist es besser einen falschen Plan statt gar keinem zu haben. 16.0-0-0 Ka8 17.Kb1 b5 18.Df3!

Mit den zwei positionellen Drohungen Sxg6 und Sg5. Es hat sich herausgestellt, dass der König auf a8 nicht besser als anderswo steht. 18...Dd7 19.Sxg6 hxg6 19...fxg6 dürfte objektiv der stärkste Zug sein, aber es wäre gleichzeitig das Eingeständnis der verfehlten schwarzen Eröffnungsstrategie. 20.Dxf7 Tdf8 21.Dxg6 Ld6

Natürlich hatte ich alles gesehen, als ich auf f7 nahm. Jetzt erkannte ich die Idee relativ schnell, war aber unsicher bezüglich der Konsequenzen (und eventuellen fiesen Überraschungen). Letzten Endes bekommt man seine Dame nicht zurück! 22.Lb3 22.d4 ist der Hauptzug des Computers, doch ich hatte ihn überhaupt nicht gesehen. Der Zug in der Partie ist gut genug für einen soliden Vorteil. 22...c4 23.dxc4 Se7 24.Dxg7 Thg8 25.Dh6 Th8 26.Dg7

Als Versicherung gab es immer die Zugwiederholung. 26...Thg8 26...Tfg8! Während des Kampfes fand ich das schlechter im Vergleich zur Partie, die Computer denken aber anders. 27.Df6 (27.Dxg8+!? Man kann auch nur mit einem Turm spielen, falls man es wünscht :-)) 27...Tf8 28.c5 (28.cxb5!?) 28...Txf6 29.gxf6 Lxc5 30.Le3 Dc7! die hartnäckigste Verteidigung. (30...Dc6 31.fxe7 Lxe7 32.Td5!‚ mit einem verheerenden Angriff.) 31.Lxe6 Lxe3 32.fxe3 Td8 33.Txd8+ Dxd8 34.fxe7 Dxe7 35.Ld5+ Kb8 36.Tg1± und Schwarz hängt in den Seilen, aber noch lebendig. 27.Dh6 Th8 28.g6!

Der springende Punkt und in der Tat ein sehr schönes Damenopfer. 28...Txh6 29.Lxh6 Tc8 29...Th8 30.Lg7 bxc4 31.Lxh8 Sxg6 32.La4!+- 30.c5! Ein klassischer Abzug und in dieser Version sehr erfolgreich. 30...Txc5 31.Lf8 Sxg6 32.Lxd6+-

Ab hier sollte die Partie einfach gewonnen sein, aber leider entspannte ich mich zu sehr, was meine Aufgabe verkomplizierte. 32...Tc8 33.h4! a5 34.h5 Sf4 35.Lxe5 Dh7 36.Lc2 36.Lxf4 Dxe4+ 37.Lc2 Dxf4 38.h6 Th8 39.h7+- Das war wahrscheinlich am einfachsten mit einem simplen Sieg. Ich wollte aber nicht meinen schönen Läufer tauschen. 36...Sxh5 37.Td6 37.Th3!? gewinnt den Springer auf der Stelle, war aber schwierig zu sehen. 37...Df7 38.Ta6+ Kb7 39.Txa5 Kb6 40.b4! Td8 41.a4! Df3 42.Txb5+ Ka6 43.Tc1 43.Th2!? mit der Idee den Springer nach Ld4 zu gewinnen. 43...Sf4

44.Lxf4? Der Springer mutierte zum trojanischen Pferd, so dass ich mich entschloss ihn zu tauschen. Das verlängert die Partie aber nur und macht meine Aufgabe noch komplizierter als vorher. 44.Tg1! Se2 (44...Sg2 45.Th1!+-) 45.Ta5+! Kb6 46.Tg7 Sxc3+ 47.Kb2!+- Falls ich das gesehen hätte, hätte ich es zweifellos gespielt. 44...Dxf4 45.Tc5 Die weiße Stellung ist weiterhin gewonnen. 45...Dxf2 45...Kb7!? 46.Tc6+ Kb7 47.Txe6 Df7? Jetzt geht mein Läufer forciert nach d5. 48.Lb3 Df3 48...Td6 Vielleicht hoffte mein Gegner auf so etwas. 49.Ld5+!+- 49.Ld5+ Kb8 50.Tb6+ Kc7 51.Tb7+ Kc8 52.Tf7 De2 53.Tc2 Dd1+ 54.Kb2 Th8

55.Tcf2?? Sehr dumm. Ich dachte, dass mein Gegner aufgibt, wenn ich die Türme tausche, aber es ist genau das Gegenteil. Der einfachste Weg war 55.a5 Th1 56.Tg2 Da1+ 57.Kb3 Tb1+ 58.Kc4+- und der weiße König steht sehr sicher. 55...Dxa4 56.Tf8+?!± 56.Td2! ist objektiv total gewonnen, doch wer würde so einen Zug ausführen? 56...Txf8 57.Txf8+ Kc7 Jetzt ist der weiße Gewinn nicht klar, falls es überhaupt einen gibt. 58.Lb3 Ich brachte meinen Läufer zurück, um meinen König zu schützen und die Bauern laufen lassen zu können. 58...Db5 59.Tf7+ Kd6 60.Tf5 De2+ 61.Lc2 Kc6 62.Tc5+ Kb6 63.Td5 Kc6 64.Kb3 64.c4!? 64...Kb6 65.c4 Df3+ 66.Td3 Df7 67.Tc3 De6 68.Kb2 Df6 69.Ld3 Df2+ 70.Kb3 Df7 71.Ka3 Kc6 72.c5 Df6 73.Kb3 Df7+ 74.Lc4 Df2 75.Ld5+

75...Kb5?? Das verliert sofort. Die Hauptfrage ist, ob Weiß dieses Endspiel immer noch gewinnt, wenn Schwarz seinen König auf der 8. Reihe belässt. 75...Kc7 76.b5 Kb8 und hier gibt es eine nette Falle, in die Weiß tappen könnte: 77.b6?? Dxc5!= 76.c6 De1 77.Tc5+ Kb6 78.c7 Weiß stellt seinen König auf a3, seinen Läufer auf a2 und Schwarz hat keine Schachs mehr. 1-0

Partie(n) zum Nachspielen: 
[Event "Bundesliga 2015-16"]
[Site "Dresden GER"]
[Date "2016.04.23"]
[Round "14.1"]
[White "Duda, J."]
[Black "Gajewski, G."]
[Result "1-0"]
[ECO "B50"]
[WhiteElo "2645"]
[BlackElo "2646"]
[Annotator "Jan Krzysztof Duda"]
[PlyCount "155"]
[EventDate "2015.09.18"]
[EventType "team"]
[WhiteTeam "Hamburger SK"]
[BlackTeam "USV TU Dresden"]

{Before the game I had mainly expected to play against Almasi. He is an
"addicted 1..e5 player" and it's why I was well prepared} 1. e4 c5 2. Nf3 d6 3.
c3 (3. Bb5+ {Last year, I prefered to give this calm check against Grzegorz.
Although I've got slightly better position out of the opening , I was unable
to pose any serious problems to my opponent, and the game was eventually drawn.
The text move is not really sharp either, but at least he hasn't expected it
at all!}) 3... Nf6 4. Bd3 {Well, it's the first real surprise to both of us.
When I had decided to play 3.c3, my follow up was 4.h3. But then I realized,
that apart from playing the classical and ever-green 5...g6 he may play
sharper (5...d5!?) so I changed my plan} (4. h3 Nc6 5. Bd3 d5 $5 {Here my
knowledge would run out} (5... g6 6. O-O Bg7 7. Bc2 O-O 8. d4 $5 $14 {was sth
what I had hoped for, with a tiny edge for White, and with the quite propable
easy point.} cxd4 9. cxd4 Nb4 $6 10. Bb3 Nxe4 $2 11. Qe1 $1 $18 {is a nice trap
})) 4... Bg4 {One must say I was hoping to stood him up with the move order. 
(If he had lost alertness I would have played h3 and it will be the same)} 5.
Bc2 Nc6 6. d3 e6 7. Nbd2 {Maybe White can play in a smarter move order, but I
wanted to recapture knight by knight if needed} Be7 8. h3 Bh5 9. Qe2 Qc7 {
He also plays well: by neglecting the castle, he wants to see what I am aiming
for} 10. g4 Bg6 11. Nh4 {Many present grandmasters would give away their soul,
for just a single bishop. I found this position to be pleasant, though his
position is hard to crack so far} Nd7 12. Ndf3 Nde5 $6 {I don't like this shot;
Black will soon lack any clear plan. I think it's better to take the awaiting
strategy} 13. Nxe5 dxe5 14. g5 $1 $14 {Diagram (#) I think White is already
very comfortable here. He has just to develop a few pieces, and play h4-h5
after either taking on g6 first, or removing his knight, while Black has hard
time to find a constructive plan now} O-O-O 15. Bd2 Kb8 {Playing b5 might be
risky, but as Tartakover once pointed out, it's better to have a wrong plan
than any} 16. O-O-O Ka8 17. Kb1 b5 18. Qf3 $1 {With two positional threats
Nxg6 and Nf5. It has turned out that black king is not any better on a8 than
elsewhere.} Qd7 19. Nxg6 hxg6 (19... fxg6 {might be objectively the strongest
move, but it would have been the confess to Black's opening strategy failure})
20. Qxf7 Rdf8 21. Qxg6 Bd6 {Of course I have seen it all, when I had taken on
f7. Now I got the idea relatively fast, but was unsure about it consequnces 
(and nasty surprises if any). After all you can't get your queen back!} 22. Bb3
(22. d4 {is the computer top line, but I haven't seen it at all, while the
move in the game is also good enough to get a solid advantage.}) 22... c4 23.
dxc4 Ne7 24. Qxg7 Rhg8 25. Qh6 Rh8 26. Qg7 {Diagram (#) There is always a
repetition as an insurance.} Rhg8 (26... Rfg8 $1 {During the game I found it
worse in comparison to the game, albeit computer thinks differently.} 27. Qf6 (
27. Qxg8+ $5 {One may always play with just the single rook, if he wishes for :
-)}) 27... Rf8 28. c5 (28. cxb5 $5) 28... Rxf6 29. gxf6 Bxc5 30. Be3 Qc7 $1 {
the most persistent defence} (30... Qc6 31. fxe7 Bxe7 32. Rd5 $1 $40 {with
plausibly devasting attack}) 31. Bxe6 Bxe3 32. fxe3 Rd8 33. Rxd8+ Qxd8 34. fxe7
Qxe7 35. Bd5+ Kb8 36. Rg1 $16 {and Black is on ropes, but still alive}) 27. Qh6
Rh8 28. g6 $1 {The crux, and the very beatiful queen sacriface indeed} Rxh6 29.
Bxh6 Rc8 (29... Rh8 30. Bg7 bxc4 31. Bxh8 Nxg6 32. Ba4 $1 $18) 30. c5 $1 {
The classical theme of detract, and a very succesful one in itself.} Rxc5 31.
Bf8 Nxg6 32. Bxd6 $18 {From here, the game should be easily won, but
unfortunately I got relaxed, which complicated my task a bit.} Rc8 33. h4 $1 a5
34. h5 Nf4 35. Bxe5 Qh7 36. Bc2 (36. Bxf4 Qxe4+ 37. Bc2 Qxf4 38. h6 Rh8 39. h7
$18 {This was propably the simplest, with an easy win, but I didn't wanna give
up one of my main asset.}) 36... Nxh5 37. Rd6 (37. Rh3 $5 {wins the knight by
force, but it was hard to spot}) 37... Qf7 38. Ra6+ Kb7 39. Rxa5 Kb6 40. b4 $1
Rd8 41. a4 $1 Qf3 42. Rxb5+ Ka6 43. Rc1 (43. Rh2 $5 {with the idea to win the
knight on h5 after Bd4}) 43... Nf4 {Diagram (#)} 44. Bxf4 $2 {The knight
started to become the Troian one, so I decided to drop it. But it just
prolongs the game, and makes my task even more complicated than before} (44.
Rg1 $1 Ne2 (44... Ng2 45. Rh1 $1 $18) 45. Ra5+ $1 Kb6 46. Rg7 Nxc3+ 47. Kb2 $1
$18 {If I had seen it, I would undoubtedly play it}) 44... Qxf4 45. Rc5 {
White position is still winning.} Qxf2 (45... Kb7 $5) 46. Rc6+ Kb7 47. Rxe6 Qf7
$2 {Now my bishop goes by force to d5} 48. Bb3 Qf3 (48... Rd6 {perharps this
is sth what my opponent hoped for} 49. Bd5+ $1 $18) 49. Bd5+ Kb8 50. Rb6+ Kc7
51. Rb7+ Kc8 52. Rf7 Qe2 53. Rc2 Qd1+ 54. Kb2 Rh8 {Diagram (#)} 55. Rcf2 $4 {
Very stupid. I thought if I manage to trade the rooks, my opponent will give
up, but it was just the opposite. The simplest was} (55. a5 Rh1 56. Rg2 Qa1+
57. Kb3 Rb1+ 58. Kc4 $18 {and the king is very safe here}) 55... Qxa4 56. Rf8+
$6 $16 (56. Rd2 $1 {was objectively completely winning, but who would play
this?}) 56... Rxf8 57. Rxf8+ Kc7 {Now White's winning is not so clear, if it
still is.} 58. Bb3 {I brought the bishop back to protect my king, to move my
pawns forward} Qb5 59. Rf7+ Kd6 60. Rf5 Qe2+ 61. Bc2 Kc6 62. Rc5+ Kb6 63. Rd5
Kc6 64. Kb3 (64. c4 $5) 64... Kb6 65. c4 Qf3+ 66. Rd3 Qf7 67. Rc3 Qe6 68. Kb2
Qf6 69. Bd3 Qf2+ 70. Kb3 Qf7 71. Ka3 Kc6 72. c5 Qf6 73. Kb3 Qf7+ 74. Bc4 Qf2
75. Bd5+ Kb5 $4 {Diagram (#) This loses at once. The main question is whether
White can still win this endgame when Black keeps his king on the 8-rank.} (
75... Kc7 76. b5 Kb8 {and there is nice trap, which white can fall into:} 77.
b6 $4 Qxc5 $1 $11) 76. c6 Qe1 77. Rc5+ Kb6 78. c7 {and White puts his king on
a3, and bishop on a2, ad Black lacks any check.} 1-0


Über den Autor

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Georgios Souleidis ist Internationaler Schachmeister und hat in Bochum Publizistik und Kommunikationswissenschaft studiert. Er arbeitet als Journalist, Autor und Schachtrainer. Er schreibt u.a. als Chefredakteur für die Schachbundesliga, für Chessbase, die Zeitschrift SCHACH, SPIEGEL ONLINE oder die Deutsche Presse-Agentur. Falls er mal nicht schreibt, Training gibt oder auf seinem YouTube-Kanal Schach lehrt, versucht er aktiv am Brett zu beweisen, dass 1. e2-e4 der beste Eröffnungszug ist.