Wie schnell kann man eine Schachpartie gewinnen? Na ja, wenn der Gegner nicht aufpasst, kann es sehr fix gehen. Auch starke Spieler sind nicht vor großen Fehlern gefeit. Es gibt zahlreiche Beispiele in der Geschichte der Schachbundesliga, von denen wir die 10 schnellsten Gewinnpartien ausgewählt haben. Lassen Sie sich überraschen, mit welchen Eröffnungskatastrophen manche Partien endeten.
Die zehn Beispiele sind hauptsächlich aus den 80er- und 90er Jahren. Zu den Verlierern gehören Amateure aber auch Schachlegenden. So verlor Dr. Robert Hübner in der Saison 2005/06 gegen Christian Gabriel nach einem bösen Fehler schon nach zwölf Zügen.
Zu den Gewinnern gehört mit Klaus Bischoff einer der Spieler mit den meisten Bundesligaeinsätzen. Bischoff gewann in der Saison 1981/82 gegen Wolfgang Thormann, der schon nach elf Zügen aufgab.
Das war aber nicht die kürzeste Gewinnpartie in der Geschichte der Schachbundesliga. Nur sieben Züge dauerte die Partie zwischen Hans Ellinger und Thomas Lentrodt in der Saison 1995/96. Das ist Rekord! Wie diese und weitere Katastrophen zustandekamen, können Sie weiter unten ansehen und nachspielen.